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Können wir „CrunchTime“?

Autorenbild: Michael G. FranzMichael G. Franz

Während der gerade abgeschlossenen Handball-Weltmeisterschaft wurde es zu einem geflügelten Satz der und für die Deutsche Nationalmannschaft: „Wir können CrunchTime! - Wir können Spiele drehen!“ War und ist das so? Wir erinnern uns da gerne an das olympische Halbfinale, als „unsere Jungs buchstäblich ein letzter Sekunde dem den favorisierten Franzosen sensationell den Sieg entrissen - wenngleich durch eine wenig clevere Aktion des Gegners begünstigt.

Doch diesmal war das anders: Ja, Spiele wurden gedreht - allerdings gegen Gegner, die man eigentlich hätte längst vorher im Sack haben müssen. Und gegen die aufstrebenden Portugiesen hat es im k.o.-Spiel um das Halbfinale genau nicht geklappt, trotz einer hart erkämpften 2-Tore-Führung. Genau in der letzten Sekunde waren zwei Spieler nicht 100% präsent, das ganze Spiel über eigentlich das ganze Team nicht.

„CrunchTime“-Kompetenz kann man nicht so einfach beschwören. Das braucht körperliche Fitness oder zumindest Reserven, die noch zu aktivieren sind, wenn es um alles geht. Es braucht den emotionalen Team-Flow, in dem jeder bereit ist, alles zu gegeben und auch Risiko zu gehen. Und es braucht die absolute mentale Klarheit, die aus der Tiefe der Intuition auftaucht, gewachsen in Tausenden von erlebten Situationen. Kein Denken, kein Zögern - an der Grenze der Höchstleistung und ein Stück darüber hinaus.

Ixperform ist ein Konzept, das genau das ansteuert und ermöglicht

 
 
 

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